Feuerwehr

Schwarzenbek

Dachstuhlbrand

Mittwoch, 01.01.2014 02:51

Einsatzort: BIsmarckstraße , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, TLF 16/25, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/20, GW-N

Einen im wahrsten Sinne des Wortes heißen Jahreswechsel haben die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarzenbek, des Rettungsdienstes und der Polizei erlebt. In Schwarzenbek waren 70 Feuerwehrleute aus fünf Wehren am frühen Neujahrsmorgen vier Stunden lang im Großeinsatz, nachdem an der Bismarckstraße ein Feuer ausgebrochen war. Ein Retter zog sich dabei einen Muskelriss zu. Der Schaden wird auf etwa 150.000 Euro geschätzt.

Der Einsatz begann gegen 3 Uhr am Morgen. Ein nahezu neuwertiger Mercedes Kombi der C-Klasse, der erst 4000 Kilometer gelaufen hatte, stand in einem Carport in Flammen. Das Feuer breitete sich rasend schnell aus und erfasste auch ein hölzernes Gartenhaus auf dem benachbarten Grundstück sowie den Dachstuhl eines Wohnhauses.  Durch den Einsatz von Druckluftschaum hatten wir den Brand zwar schnell unter Kontrolle, allerdings gestaltete es sich mühsam, im Dachstuhl alle Brandester freizulegen und abzulöschen , erklärte Einsatzleiter Karsten Lünse von der Schwarzenbeker Feuerwehr. Er forderte deshalb Unterstützung aus Kollow, Elmenhorst, Grabau und Sahms an. Lünse:  Durch den Löschschaum ist das Haus nahezu trocken geblieben, Wasserschaden gibt es dort so gut wie nicht.

Von der Bismarckstraße und der Schäferkoppel aus bekämpften die Retter den Brand mit vier Strahlrohren. Eines wurde an der Bismarckstraße vorgenommen, um ein durch Funkenflug gefährdetes Reetdachhaus zu schützen.  Toll, dass das geklappt hat , sagte Sven Hems, der die Immobilie gerade erworben hat. Der während der Löscharbeiten verletzte Feuerwehrmann wurde vor Ort von der Besatzung eines Rettungswagens versorgt und dann ins Johanniter-Krankenhaus gebracht. Die Brandursache war zunächst unklar.

 

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